Transformation: Nachhaltige Restrukturierung
«Das haben vor Ihnen schon andere versucht». Mit dieser Aussage frustrierter Mitarbeiter wurde ich bei der Übernahme der Führung in die Krise geratener Unternehmen schon mehrfach konfrontiert.
– Weshalb gehen viele Unternehmen mehrmals durch schmerzhafte Restrukturierungsprozesse?
– Weshalb bewirken viele Turnarounds keinen nachhaltigen Unternehmenserfolg?
Weil sich viele zu früh, gleich nach der ‘Down-Phase’, am Ziel sehen.
Weil zu oft die mühsame Transformation und die anspruchsvollen Wachstumsprogramme der ‘Up-Phase’ ausgelassen werden.
Michael Hengstmann von Executive Interim Partners (EIP) bringt die wesentlichen Schritte einer nachhaltigen Restrukturierung auf den Punkt. https://executive-interim-partners.de/allgemein/nachhaltige-restrukturierung
Prozess der nachhaltigen Restrukturierung
Phase 1: Restrukturierung (Down Phase) 6-9 Monate
Ziel: Existenzsicherung
- Liquiditätssicherung
- Refinanzierung
- Vertrauensrückgewinnung
- Kostenreduzierung
- Rentabilitätssteigerung, Bereinigung des Produktportfolios
- Operational Excellence, Prozessoptimierung
Phase 2: Transformation – Revitalisierung (Up-Phase) 12 – 24 Monate
Ziel: nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit
- Strategische Neuausrichtung
- Geschäftsmodell Re-Design
- Produktionsoptimierung, Anpassung der Wertschöpfungsstruktur, Innovation
- Praktikable, transparente KPI Systeme
- Neustrukturierung Organisation und Führung
- Wandel der Untenehmenskultur
Phase 3: Umsatzwachstum (Up Phase)
Ziel: zurück auf den Wachstumspfad
- Definition Wachstums- und Vertriebsziele
- Bestandskundenmanagement
- Neuprojekt- und Neukundenakquise
- Sicherstellung Wachstumsfinanzierung
- Top-Line Wachstum
https://executive-interim-partners.de/allgemein/nachhaltige-restrukturierung
Bewährt: Einsatz eines CRO (Chief Restructuring Officer), CTO (Chief Transformation Manager)
Die Chancen eines Turnarounds, nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit und finanziellen Erfolg herbeizuführen, steigen mit dem Einsatz interimistisch eingesetzter Spezialisten für schwierige Unternehemenssituationen ausschlaggebend. Der/die Externe wird als CRO oder CTO zeitlich beschränkt für die Bewältigung der besonderen Situation als Geschäftsführer oder als Mitglied der Geschäftsleitung eingesetzt. Die Wahrnehmung der Markt- und Technikkompetenz bleibt Aufgabe der bestehenden Geschäftsleitungsmitgieder. Der CRO / CTO ist Generalist. Er geht den Wandel mit der Erfahrung aus der Bewältigung vergleichbarer Herausforderungen an. Unabhängig (nicht in die alten Entscheidungen involviert) und mit ganzheitlich unternehmerischer Sicht. Er fokussiert die gesamte Organisation auf die Umsetzung der Veränderung.